Kurz nach 16:30 Uhr bemerkte eine zivile Patrouille der Kantonspolizei einen unsicher fahrenden Personenwagen. Die Patrouille setzte sich hinter dieses Fahrzeug. Nach wenigen hundert Metern beschleunigte dieser Personenwagen plötzlich und fuhr mit massiv übersetzter Geschwindigkeit und unter Missachtung der Verkehrsregeln auf der Grütstrasse Richtung Wetzikon. Die Polizisten schalteten die Warnsignale ein und nahmen mit Abstand die Nachfahrt auf. Eingangs einer leichten Rechtskurve touchierte das Fahrzeug den rechten Fahrbahnrand, schleuderte anschliessend nach links, überquerte auf einer Länge von rund 100 Metern eine Wiese und prallte gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls verletzte sich der 30-jährige Schweizer. Nach der medizinischen Erstversorgung durch die Besatzung eines Rettungswagens wurde der Mann in ein Spital gebracht. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen welche durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft See/Oberland aufgenommen wurden. Aufgrund des Unfalls musste der betroffene Abschnitt der Grütstrasse bis kurz nach 20 Uhr für den Verkehr gesperrt werden. Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen ein Rettungswagen von Regio 144, der zuständige Staatsanwalt, die Verkehrsgruppe der Feuerwehren Wetzikon-Seegräben und Gossau sowie ein privates Abschleppunternehmen im Einsatz.
Beteiligter Personenwagen in Kollisionsendstellung
Quelle: Kantonspolizei Zürich
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